Was alles in 3 Tagen möglich ist…
Es war der Hammer, alles hat gepasst, bis auf den Abstecher nach Cuneo. Nobody is perfect! Trotzdem war es eine super Tour! Ein herzliches Dankeschön an unsere Lady’s damit wir uns diesen Luxus leisten konnten. Ebenfalls meinen Tourbegleitern Mich und Jürg ein grosses Dankeschön und „RESPEKT!“ Ich bin der Meinung das war erste Sahne.
Ein paar Bilder
Das Tour-Tagebuch 2014
Datum: 27. August 2014
Fahrt nach Martigny
Datum: 27. August 2014
Distanz: 220 km
Fahrzeit: 2 Std. 35 min. im Sattel
Strassentyp: Autobahn
Um 16.45 Uhr werden die Motoren gestartet. Pünktlich um 17.15 Uhr treffen wir uns auf der Raststätte Gunzgen Nord. Nach kleineren Staus vor Bern erreichen wir nach rund 2.5 Stunden Martigny, das erste Tagesziel. Martigny ist übrigens die Partnerstadt von Sursee. Im Hotel Forclaz-Touring checken wir in Rekordzeit ein und machen uns auf die Suche nach einem geeigneten Restaurant. Die Suche fängt in der Bahnhofstrasse an. Ergebnislos! Nur Schnellimbiss-Buden soweit das Auge reicht. Da hinten ist eine Kirche, ruft Michael!
Wo eine Kirche ist, da ist auch eine Beiz. Das ist auf der ganzen Welt so! Zitat: Michael Kiel
Tatsächlich im Altstädtli werden wir fündig. Wirklich OK, oder nicht? Aber zuerst müssen wir noch selber kochen…aber das macht uns überhaupt nichts aus, wir sind doch schliesslich alles Feinschmecker.
Nach der langen Autobahnfahrt ist dies sicherlich verdient. Doch das war ja erst der Anfang und die „Mopeds“ stehen in der gewünschten Ausgangsposition. Denn das eigentliche Terrain liegt direkt vor der Hoteltüre. Pässe bis zum abwinken und kein Ende in Sicht. Aber zuerst einmal Nachtruhe, dann sehen wir weiter. Die Bikes stehen voll getankt in der Hotelgarage und warten auf den kommenden kurvenreichen Tag. Ein Gast hat Jürg und mich „Chnüschlifferli“ genannt. mit unseren japanischen Bike’s. Er selbst fährt eine Triumph Rocket III und hat sogar einen dazu passenden Verein in der Schweiz gegründet. Übrigens hier unser erstes gemeinsames Nachtessen in der Altstadt von Martigny. Ein
Rindfleisch auf dem heissen Stein zubereitet. Wir sind skeptisch ob die Wärme des Steins für dieses „Möckli“ reicht. Doch nach etwas Geduld kommt es gut. Das Fleisch ist wirklich sehr lecker, da sind wir uns alle einig. Der Boden für eine gute Tour 2014 ist somit gelegt. Aber zuerst einmal ist Nachtruhe angesagt oder Bonne nuit wie man hier sagt.
Donnerstag 28. August 2014
Martigny – Cuneo
Distanz: 545 km
Fahrzeit: rund 12 Std. im Sattel
Pässe: 14
Strassentyp: hauptsächlich Pass-Strassen
Martigny-Col de la Forclaz-Chamonix-Mont Blanc Tunnel-Col de la Guerison-Courmayeur-Col de Petit St. Bernhard-Val d’Isere-Col de Iseran-Col du Telegraphe-Col du Galibier-Col du Lautaret-Col d’Izoard-Col de Vars-Col de la Restefond-Col de la Bonette- Col de la Lombarde-Cuneo.
Ein unglaublicher Ritt durch die Alpenwelt…
Freitag 29. August 2014
Cuneo – Diano Marina
Distanz: 165 km
Fahrzeit: rund 4 Std. im Sattel
Pässe: 1
Strassentyp: Nebenstrassen und grossartige Schlucht
Samstag 30. August 2014
Diano Marina – Sursee
Distanz: 514 km
Fahrzeit: rund 7 Std. im Sattel
Pässe: 1
Strassentyp: fast nur Autobahn
Das war vielleicht ein geiler Ritt über die Alpen! OK, Cuneo wäre nicht nötig gewesen, aber ansonsten hat sich das TomTom Raider bestens bewährt. Rolf