Rom, Hauptstadt von Italien
Heute will ich mir Rom mal etwas näher ansehen und fahre mit der U-Bahn Richtung City. Kaum wieder am Tageslicht angekommen, werde ich von den eindrücklichen Bauten regelrecht erschlagen.
Colosseum
Unglaublich mitten in der Stadt gelegen und von unzähligen Touristen abfotografiert. Eines der Wahrzeichen von Rom. Es soll das grösste Amphitheater der Welt sein und noch immer stehen Teile davon aus dieser Zeit. Man spricht da von 70 bis 80 Jahren nach Christus. Unglaublich! Nicht nur die Architektur ist eine Meisterleistung ebenso die Logistik wird dem Veranstaltungsareal gerecht. Auch heute noch bedient man sich beim Stadionbau dieses ausgeklügelten Systems, das es den Zuschauern möglich machte, die Arena in nur fünf Minuten zu räumen oder in 15 Minuten zu füllen. Vielleicht sollte man mal ein paar Architekten nach Rom schicken, damit sie sich hier ein Bild machen können was schon damals möglich war. Selbst eine Bühnentechnik war vorgesehen und zeitweise konnte der Boden auch geflutet werden.
Altare della Patria
Hier das nächste Bauwerk das mich völlig fasziniert. In Deutsch der Altar vom Vaterland. Das Herz der Italiener also, das Monumento a Vittorio Emanuele II. Die ganze Stadt ist an strategischen Orten gut durch die Armee und Polizei geschützt. Die Carabinieri’s patrouillieren regelmässig durch die Sehenswürdigkeiten und lassen manchen illegalen Händler rasch seine Ware räumen um schnell zu verschwinden. Hier lässt man nichts anbrennen. Richtig so! Ich finde solche Denkmäler gehören geschützt und gepflegt. Höchsten Respekt den Planer und Erbauer aus längst vergangenen Tagen. Hier wird auch das Grab vom „unbekannten Soldaten“ Tag und Nacht durch 2 Soldaten bewacht. Ich kann es kaum in Worte fassen was man hier alles sehen kann.
Trevibrunnen
Als nächstes marschiere ich zum weltbekannten Trevibrunnen. Massen von Touristen drängen sich durch die engen Gassen. Einen Stadtplan braucht man definitiv nicht, einfach den Wegweisern oder den menschenmassen folgen.
Wiki: Ein Volksglaube sagt, dass es Glück bringe, Münzen über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze führe zu einer sicheren Rückkehr nach Rom, zwei Münzen dazu, dass der Werfende sich in einen Römer oder eine Römerin verliebe, drei Münzen würden zu einer Heirat mit der entsprechenden Person führen. Ursprünglich gab es den Brauch, einen Schluck aus dem Brunnen zu trinken, um wieder nach Rom zurückzukehren.
Die Münzen werden regelmäßig von Bediensteten der Stadt Rom aus dem Wasser geholt. Im Jahr 2013, dem letzten Jahr vor der Restaurierung, kamen so 1,2 Millionen Euro zusammen. Laut laufender Verträge wird das Geld bis mindestens 2019 an die Caritas gespendet.
Ob ich getrunken und geworfen habe, überlasse ich Eurer Fantasie.

Vatikan
Unterwegs zum Petersdom über den Tiber gehts zum Petersplatz, wo vor wenigen Stunden Tausende von Leuten dem Papst zugehört haben. Urbi et Orbi. (Für die Stadt und die Welt)
Ein paar wichtige Leute habe ich heute auch noch angetroffen. Selbstverständlich darf die Gastronomie und die Unterhaltung nicht zu kurz kommen.