Chivitavecchia – Villa San Giovanni
Einiges durfte ich auf diesem Teilstück erleben. Zuerst die Überfahrt von Sardinien zum Festland auf einer gigantischen Fähre, hat mich echt beeindruckt. Einen kurzen Abstecher nach Siena habe ich mir auchgegönnt. In Rom treffe ich meine lieben Freunde aus Ruswil. Nicht ganz zufällig aber fast. Wir haben einen gemeinsamen Abend beim Essen verbracht, wie sich das für richtige Italiener gehört. Ein kurzer Abstecher führt mich dann an die Adria nach Scerne zu Andrea und den Kindern. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Gastfreundschaft, ich habe das sehr geschätzt und genossen. Zurück über die Abruzzen zur geplanten Strecke, bin ich auf Schnee gestossen. Kein Durchkommen auf 1’400 m.ü.M. Viele Strassen sind und bleiben noch eine ganze Weile gesperrt. Leider habe ich immer wieder mit Wind und Regen zu kämpfen. Ich bin doch schon ziemlich südlich! Wann wird es denn endlich wärmer? Gut, wenn ich Eure Wetterprognosen höre und sehe, dann bin ich ziemlich zufrieden hier.
Wildschweine, Füchse, Rehe und wilde Pferde begegnen mir in den Bergregionen. Erdrutsche und somit zerstörte Strassen häufen sich täglich. Als nächstes habe ich den Vesuv und die Amalfiküste unter die Räder genommen, trotz Wetter einmalig und super. Dann einen kurzen Halt in Napoli eingelegt, bevor es quer durch die Berge nach Potenza weiter geht. Auf dem Festland noch die beiden Orte Tropea und Scilla besichtigen, bevor es in Villa San Giovanni auf die nächste Fähre Richtung Sizilien geht. Erstmals sehe ich auch den Stromboli zwischen Sizilien und dem Festland thronen.