Das 10-jährige Jubiläum steht an. Erstmals seit 2012 treffen wir die drei „Töfflibuebe“ ohne Motorräder an. Kaum zu glauben aber wahr. Wir machen mal auf „Entschleunigen“ und gehen ins Kloster. Da ist modern und soll nachhaltig den Blutdruck senken. Das fällt schon bei der Anfahrt auf, wir sparen Sprit und fahren nicht nach Gefühl und Gehör, sondern genau nach Tacho. Etwas fremd die Fahrweise von Mich.
Ich bin es mich gar nicht gewohnt der erste in der Kolonne zu sein…
Mich
Völlig tiefenentspannt erreichen wir Murten, die Städtli-Tour kann beginnen.
Murten
mit einem Bein…
… bereits im Knast. Dieser „Töfflibueb“ hat nicht mehr viel Luft. Nochmals Glück gehabt, die Stadtpolizei lässt ihn passieren.
Brocki-Café „Chesery“
Im Café Chesery sind wir stark beeindruckt. Hier kann man alles kaufen die Stühle, die Tische, die Bilder, die Lampenschirme und noch viel Krims-Krams dazu. Wo man hinsieht, gibt es was Spannendes zu sehen. Alles hat ein Preisschild und kann gekauft werden, eine tolle Idee, wie wir finden. Ebenfalls lernen wir hier, wie die Fribourger eine Meringue essen oder besser gesagt zelebrieren. Hier wird mit dem Löffel auf der Schale rumgedängelt und etwas eingedrückt, damit der bereitgestellte Kirsch das Innenleben in ein Kirschstängeli umwandelt. Schmeckt richtig lecker, auch mit nur ein paar Tropfen vom gebrannten Kirschwasser. Eine Meringue vor dem Mittagessen? Na und.. Weiter geht’s.
Der Hafen von Murten
Grosse Hafenbesichtigung in Murten. Wir sehen ein Algenschneidgerät. Natürlich müssen wir ganz nach vorne am Pier um die Aussicht zurück zur Stadtmauer von Murten zu geniessen. Nun geht es weiter nach Erlach.
St. Petersinsel
In Erlach wird das Auto abgestellt, denn die St. Petersinsel ist nur zu Fuss, mit dem Velo oder dem Boot erreichbar. Wir entscheiden uns für die motorisierte Variante. Auf der Hinfahrt werden wir sanft hingeschaukelt und auf der Insel abgesetzt. Die Rückfahrt war etwas rasanter und der V8 konnte sich ein wenig austoben. Uns hat’s gefreut.
Das Klosterhotel
Das Hotel „Chloschter“ mit dem eigenen Wein. Wir checken ein und geniessen einen Guggelhopf mit Tee. Die alten Gemäuer stammen aus dem 17. Jahrhundert. Wir lassen es uns rundum gutgehen.
Chasseral
Was machen wir den mit dem letzten Tag? Wir fahren über den Chasseral nach Le Locle. So haben wir doch noch einen Pass geknackt.
De Sönn is scheining!
Jürg
Die Sonne scheint zwar, aber von Aussicht keine Spur. Auf dem Rückweg über Le Locle machen wir aktive Stauumfahrung und ich weiss gar nicht mehr wo wir sind. Da war ich noch nie.
Jürg mag kein Geflatter ums Gesicht.