Hamburg, die zweitgrößte Stadt Deutschlands liegt direkt an der Elbe. Der Hafen von Hamburg ist der grösste Seehafen Deutschlands und umfasst 17 Quadratkilometer. Der Hafen wird von Containerschiffen aus aller Welt angefahren, daneben verkehren Barkassen und Touristenboote auf der Elbe, welche wie kleine Nussschalen wirken, neben den übergrossen Dimensionen der Grossfrachter und den Luxusjachten der Superreichen, welche gerade in Hamburg gebaut werden. Aber zuerst schauen wir uns mal in der Altstadt um.
Hafenrundfahrt mit Speicherstadt
Der Hafen als Tor zur grossen Welt, zieht uns magisch an. Die Barkassen die um Touristen werben und den Hafen auf dem Wasserweg zeigen wollen sind alle paar Meter auf den Landungsstegen präsent. Wir entscheiden uns für eine kleines Boot, welches auch die Speicherstadt durchfahren kann. Der Kapitän erzählt mit viel Witz Geschichten über die Stadt und den Hafen, wir amüsieren und köstlich bei der Hafentour.
Cosco
Wir haben Glück und können eines der grössten Containerschiffe der Welt, die COSCO Leo aus allernächster Nähe bestaunen. Das Megaschiff gehört der China Ocean Shipping Company (COSCO), einem der größten Schifffahrtsunternehmen der Welt. Mit einer Länge von über 400 Metern und einer Breite von fast 60 Metern ist das schon eine riesige Dimension. Das Schiff kann über 20’000 Standardcontainer transportieren. Das Schiff wird mit einer Mannschaft von gerade mal 20 Personen betrieben, den Rest übernimmt hochmoderne Technik und Navigation. Das Schiff hat bei unserer Vorbeifahrt immer noch .einen Tiefgang von 8 m.
Die Sündenmeile
Wir schauen uns die weltbekannte Sündenmeile von Hamburg, die Reeperbahn und die Grosse Freiheit, einmal bei Tageslicht und einmal am Abend an. Nicht wiederzuetkennen der Strassenzug. Sogar die bekannte David Wache (Polizei) befindet sich mitten im Kiez. Bis anhin hatte ich diese nur im TV Dokus oder Krimiserien gesehen.
und das ganze nochmals am Abend
Der Trubel und die Anmache geht uns bald auf die Nerven und wir verlassen den Kiez in Richtung Innenstadt. Wir genehmigen uns noch einen Drink an der Hotelbar und bemerken etwas wehmütig, dass es der letzte Abend ist, den wir zusammen verbringen. Fast einen Monat waren wir nun Tag für Tag zusammen und mächtig unterwegs. Morgen geht es dann nach dem Frühstück Richtung Heimat.