Laigueglia immer eine Reise wert…
Bella Italia mit dem Motorrad. Über den Berninapass erreichen wir gegen Abend Tirano und fahren über den Passo di Santa Cristina nach Aprica. Ein Skiort, der in dieser Zeit verlassen wirkt. Wir müssen zuerst ein Hotel aufspüren, welches geöffnet und noch freie Zimmer hat. Wir haben Glück und bekommen im 3. Stock das Zimmer Alberto Tomba. Nach einem gelungenen Einstieg in die italienische Küche, fallen wir müde aber zufrieden in das perfekte Bett. Am Morgen dann der grosse Schock, es regnet in Strömen und das soll die nächsten Tage so bleiben.
Das ist nicht gut! Einen halben Tag bei strömendem Regen und rutschigen Strassen macht keinen Spass und ist genug. Wir beschliessen, das nächst beste Hotel ausserhalb von Lecco aufzusuchen und den Radiator auf volle Leistung zu bringen. Schliesslich müssen die Kleider wieder für den nächsten Tag trocknen. Nach einem italienischen Eis sieht die Welt doch wieder viel besser aus. Ab sofort navigieren wir die ligurische Küste an, wo das Wetter viel stabiler ist. Nach einigen Pässen durch das Hinterland erreichen wir Laigueglia, welches uns als Basis für die kommenden Ausflüge dient. Wir steigen in der „Villa Ida“ ab, eine altbewährte Unterkunft im malerischen Dorf Laigueglia.
Unsere erste gemeinsame Enduro-Fahrt soll an dieser Stelle erwähnt sein. Irene war hart im Nehmen und wir haben den Aufstieg im Bachbett gemeinsam gut geschafft. Den „Col de Muraton“ werden wir bestimmt nicht so schnell vergessen. Vermutlich haben wir den Wanderweg erwischt.